Biodynamischer Grundgedanke

Im Jahr 1924 war Almar v. Wistinghausen, der Vater des Gründers des Brunnenhofes Christian v. Wistinghausen, Teilnehmer des landwirtschaftlichen Kurses von Rudolf Steiner in Koberwitz und hatte schon in den zwanziger Jahren ein Netz von Auskunftsstellen für die Biodynamische Wirtschaftsweise aufgebaut.
Der biodynamische Grundgedanke bedeutet für die Arbeit auf dem Brunnenhof, dass in einer Kreislaufwirtschaft gedacht wird. Das Ziel ist es, die Wertschöpfungskette auf dem Hof zu halten. Unsere Tiere werden mit hofeigenen Ackererzeugnissen gefüttert, der Tierdung wird wiederum für die Ackerdüngung verwendet. Eine weitere Anwendung findet dieser in der Herstellung des biodynamischen Hornmistpräparats 500, welches wiederum zur Präparierung auf den hofeigenen Flächen eingesetzt wird. In der biodynamischen Landwirtschaft ist die Verwendung der biodynamischen Präparate der zentrale Baustein. Alle Präparate werden auf dem Brunnenhof eigenhändig hergestellt und auch angewendet. Alle weiteren Informationen rund um die biodynamische Präparatearbeit, die auf dem Brunnenhof praktiziert und gelehrt wird, finden Sie hier.